"Birimunye Nursery School" - Kindergarten in Uganda

Andere Projekte

Institution Caritas Maddo

Die Organisation wurde 1979 nach dem Krieg und dem Sturz von Diktator Idi Amin gegründet und half in erster Linie den Kriegsopfern. Essen, Medikamente, Kleidung und vieles mehr wurde verteilt. 1988 arbeitete die Organisation mit europäischen Ländern zusammen und bekam den Namen Maddo (Masaka Diocesan Development Organisation). Maddo wurde und wird von europäischen Ländern finanziell unterstützt. Es gibt viele verschiedene Entwicklungsprogramme, die unterschiedlichste Bereiche abdecken - Wasserprojekte, Landwirtschaftsprojekte (Gartenbau und Viehzucht) und Bildungsprojekte.

Im Jahr 2000 wurde der Name MADDO zu CARITAS MADDO umgewandelt, um die Liebe und Solidarität auch im Namen sichtbar zu machen und auszudrücken. Die Projekte und Arbeit von Caritas Maddo erstrecken sich in die Distrikte Kalangala, Rakai, Ssembabule und Masaka. In Masaka befindet sich das Büro, in dem alle Fäden zusammenlaufen.

Das Ziel ist es, das Leben der Menschen in allen Lebensbereichen zu entwickeln, ihnen zu einem würdigen Leben zu verhelfen und diese Entwicklung aufrecht zu erhalten.

Die Arbeit richtet sich an hilfsbedürftige Menschen und deckt die Bereiche Gesundheit, Sozialarbeit, Wirtschaft und Bildung ab.

Transitory Home

Eines der Projekte im Bereich Bildung und Sozialarbeit ist das Transitory Home in Kitovu, ein Waisenhaus für 15-17jährige Mädchen, die hier eine hauswirtschaftliche Ausbildung absolvieren können. Gegründet wurde diese Einrichtung 1995 von deutschen Spendengeldern. Es gibt insgesamt 8 LehrerInnen, die den 74 Mädchen (Stand 2000) nähen, kochen, waschen, aber auch Englisch, Musik, Mathematik, Geschichte,...beibringen. Die zuständige afrikanische Sozialarbeiterin ist Anne Namuddu, die 1960 in Freiburg gelebt und studiert hat. Durch sie entstanden viele Kontakte nach Deutschland und so war der Bau dieser Einrichtung erst möglich.

Good Samaritan School for Deaf Children

Godsamaritan Die Good Samaritan School ist eine Schule und Einrichtung für gehörlose Kinder. Aufgrund ihrer Andersartigkeit wurde diese Kinder von ihren Eltern und Verwandten häufig vertrieben und können nun in der Einrichtung leben. Hier teilen sich ca. 50 Kinder und Jugendliche drei Räume - so dass es keine Seltenheit ist, wenn auch mal 3 Kinder in einem Bett schlafen müssen. In der Schule unterrichten gut ausgebildete LehrerInnen in Gebärdensprache.